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Webauftritt für den KombiBus

24. Oktober 2011

Für den KombiBus gibt es nun einen eigenen Webauftritt (Abbildung: raumkom)Die Antworten für morgen schon heute entwickeln – das tun viele Experten in ganz Deutschland und sogar Europa derzeit fieberhaft. Denn der demografische Wandel zeigt gravierende Auswirkungen, die sich auch zukünftig weiter verschärfen werden. Die sind so Länder und Grenzen und Alter übergreifend, dass sie immer die gesamte Gesellschaft betreffen. Damit trotzdem nicht jeder immer das Rad neu erfinden muss, hat der Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer den Modellversuch ›Daseinsvorsorge 2030 – eine Antwort auf den demografischen Wandel‹ gestartet, in dessen Rahmen Erfolgsrezepte entwickelt werden sollen, die dann vielfach Anwendung finden.

Die Idee des kombinierten Personen- und Gütertransports, kurz KombiBus, ist so ein Rezept. Die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft hat in den vergangenen Monaten gemeinsam mit Experten aus Berlin und Trier ein Konzept gestrickt, wie das gehen kann. Der KombiBus verfolgt zwei Ziele: Einerseits soll er die Wirtschaftlichkeit des Busverkehrs erhöhen, denn ansonsten würden immer mehr Linien aufgrund geringer Auslastung wegfallen müssen. Zusätzliche Transportaufgaben sichern also das Busverkehrsangebot und garantieren damit weiterhin Mobilität für die Bevölkerung. Andererseits stützt er damit gleichzeitig auch andere Bereiche der Daseinsvorsorge, denn in vielen Feldern – beispielsweise in der Nahversorgung – ziehen sich Dienstleister und Anbieter aus der Fläche zurück. Der KombiBus kann hier also mehrfach helfen, die Daseinsvorsorge zu stabilisieren und damit die Lebensqualität zu erhalten.

Zeigt sich begeistert vom KombiBus: Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (Foto: UVG)Weil dieser Ansatz so innovativ ist und weil unbedingt viele Entscheider in Politik und Wirtschaft davon erfahren sollten, hat sich das Berater-Team aus Interlink, InterPitzen und raumkom dazu entschieden, den Fortgang des Projekts nun auch mit einem Webauftritt zu begleiten. Hier werden zunächst Grundinformationen zum Hintergrund, zum Konzept und zum Projekt selbst angeboten. Regelmäßige News ergänzen den Inhalt und verdichten das Bild über dieses innovative Infrastrukturprojekt im Zusammenhang mit der Bewältigung des demografischen Wandels. Ein Kontaktformular bietet die Möglichkeit, fragen oder Mitteilungen direkt an das Team zu senden. Damit wird das Projekt auch in einem weiteren Aspekt seinem Anspruch als Modell gerecht, denn der Webauftritt schafft Transparenz und eröffnet die Gelegenheit, sich unmittelbar über den laufenden Prozess zu informieren und beinahe live mitzuerleben, wie heute schon eine Antwort für morgen entwickelt wird.