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Mit Mobilität und Kreativität dem Wandel begegnen

2. November 2011

Dr. Christoph Bergner, der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, informiert sich über das KombiBus-Konzept (Foto: raumkom)Seit Februar 2011 sind  im Rahmen des Modellvorhabens ›Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel‹ des Beauftragen der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer sechs Projekte unterwegs, die neue Konzepte für Daseinsvorsorge unter den Bedingungen einer abnehmenden und alternden Bevölkerung entwickeln: BioEnergiedorf, Partner_Stadt, KitaMobil, Aktivierungs- und Integrationszentrum, JugendMobil und KombiBus (Download Info-Broschüre, 5,7 MB).

An diesem Mittwoch zog der Beauftragte der Bundesregierung, Dr. Christoph Bergner, vor Projektakteuren, Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft sowie internationalen Gästen Bilanz und stellte heraus: »Jede Region, jede Kommune ist gefordert, ihren Weg zu finden, der den tatsächlichen Bedürfnissen vor Ort gerecht wird. Gefragt sind flexible Angebotsformen und effiziente Organisationsstrukturen entsprechend den regionalen Besonderheiten.« Eine Entgegnung auf den demografischen Wandel könne nur im Einklang mit dem Prinzip der Subisdiarität gelingen, das heutzutage auch von der Politik gerne mal vergessen werde. Es gelte, lokale Kreativität zu stimulieren und erfolgreich einzusetzen.

Lars Boehme, Geschäftsführer der UVG, stellt in Berlin das KombiBus-Projekt vor (Foto: raumkom)Deutlich wurde den Zuhörern außerdem, dass nahezu alle Erfolg versprechenden Ansätze wesentlich mit Mobilität zu tun haben. Lars Boehme, Geschäftsführer der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft, stellte zum Abschluss der sechs Projekt-Bilanzen den KombiBus vor und betonte: »Es kam ja auch schon bei den anderen Projekten gut heraus, dass die Auswirkungen des demografischen Wandels mehr Mobilität nötig machen. An dieser Stelle ist der Öffentliche Personenverkehr die Schlüsselinfrastruktur, die wir mit dem KombiBus tragfähig machen wollen.« Das Innenministerium teilte im Verlauf der Veranstaltung mit, dass alle sechs Projekte eine zweite Förderphase erhalten werden. Dem Start des KombiBus ab 2012 steht nun also kaum mehr etwas im Weg.